Zeitreise · Ergenzingen

Längst anerkannte Bürger

1950 siedelten sich die ersten Donauschwaben in Ergenzingen an. Die Flüchtlinge brachten sich ins Dorfleben und in die evangelische Kirchengemeinde ein.

29.03.2019

Von Dunja Bernhard

Die Neubürger seien an den Gemeinderat herangetreten mit dem Ersuchen, „den Baulustigen ein Baugelände zu erschließen“, steht im Gemeinderatsprotokoll vom Februar 1950. Und: Die Wohnverhältnisse seien angespannt gewesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zahlreiche Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach Ergenzingen gekommen, das damals noch zum Landkreis Horb gehörte. Zwischen 25 und 30 Ne...

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