Microsoft

Kommt jetzt das neue Windows 11?

Am Donnerstag könnte der Nachfolger des PC-Betriebssystems präsentiert werden. So könnte es aussehen.

23.06.2021

Von THOMAS VEITINGER

So könnte das neue Windows aussehen. Foto: Screenshot swp

So könnte das neue Windows aussehen. Foto: Screenshot swp

Ulm. Eigentlich ging die Computerwelt davon aus, dass es mit Windows 10 endet. Niemand rechnete mehr mit Windows 11, Windows 12 oder gar (Unglückszahl!) Windows 13. Microsoft dementierte die Behauptung nicht, es werde keinen Nachfolger mehr für das Betriebssystem geben.

Die Illusion: Keine neuen Versionen kommen in die Onlineshops, die alle paar Jahre mal gut, dann wieder völlig inkompatibel, überfrachtet und wackelig sind. Keine Unverträglichkeiten mehr mit dem Drucker oder Router und – verrückte Vorstellung – Programme und Einstellungen lassen sich immer am selben Platz finden. Vor allem: kein Rumgefummle am Computer, weil das neue Windows auf Teufel komm raus nicht ins Internet will.

Und dann das: Microsoft kündigt nun..., ja was eigentlich, ...etwas neues an. Ob es nun Windows 11 heißt, das am Donnerstag in einer Show ab 17 Uhr präsentiert wird, einen Fantasienamen trägt oder sich Windows X nennt, ist offen. Der Software-Hersteller hüllt sich wie sein Vorbild Apple vor seinen Vorstellungen in Schweigen und befeuert damit die Gerüchte.

Und deren gibt es viele. In China soll bereits eine Vorab-Version von Windows 11 aufgetaucht sein. Das Urteil der Experten, etwa von Golem.de: Viel mehr als eine umfangreiche, visuell veränderte Version ist das nicht. Die Bildschirmfenster sind abgerundet und transparent. Die Symbole auf der Taskleiste am unteren Bildschirmrand gruppieren sich in der Mitte und nicht mehr links. Das Startmenü sieht anders aus, die Suchfunktion auch. Informationen zu Wetter und Nachrichten tauchen als kleine Fenster auf dem Desktop auf. Aber möglicherweise sind die Veränderungen weit größer. So haben bereits erste Tests ergeben, dass das neue Windows schneller startet und eine bessere Performance zum Spielen bietet.

Was das für den Nutzer bedeutet, ist sowieso völlig offen. Bis Oktober 2025 gibt es Sicherheitsflicken für das 2015 erschienene Windows 10. Ob danach Windows 11 zwingend notwenig ist und was es kostet, weiß Microsoft allein.

Thomas Veitinger

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Erstellt:
23.06.2021, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 59sec
zuletzt aktualisiert: 23.06.2021, 06:00 Uhr

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