Stuttgart · Tennis

Knapp 40 Prozent machen mit

Die freiwillige Wettspielrunde startet erst am 24. Juni.

05.06.2020

Von ST

An der WTB-Wettspielrunde, die als Alternative für die eigentliche WTB-Verbandsspielrunde in der Sommersaison 2020 ausgetragen wird, nehmen knapp 39 Prozent der gemeldeten Tennis-Teams teil. Los geht es eine Woche später als geplant ab dem 24. Juni. Die offizielle Freigabe des Spielbetriebs von Seiten der Landesregierung fehlt derzeit noch . „Doch keine Sorge, bis zu diesem Termin wird alles vorliegen“, sagt Verbandssportwart Rolf Schmid.

In rund drei Wochen startet im Verbandsgebiet des Württembergischen Tennis-Bundes die Spielrunde im Sommer 2020, wenn auch unter anderem Namen – eine „WTB-Wettspielrunde“ mit der Situation angepassten Durchführungsbestimmungen. „Wir haben uns dafür entschieden, diese Spielmöglichkeit für unsere Vereine im Sommer anzubieten, damit diejenigen, die wollen, auch Tennis unter Wettkampfcharakter spielen können. Wichtig für uns als Verband war, dass die Teilnahme an der WTB-Wettspielrunde freiwillig ist und unter erleichterten Rahmenbedingungen stattfindet“, erklärt Verbandspräsident Stefan Hofherr.

Insgesamt werden in diesem Sommer rund 2500 von ursprünglich knapp 6 600 gemeldeten Teams an der Wettspielrunde teilnehmen, in etwa 39 Prozent. „Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass der Zuspruch größer ist, respektieren jedoch die Entscheidung jedes Vereins bzw. jedes Teams, in diesem Jahr nicht an der Spielrunde teilzunehmen. Für alle gemeldeten Teams hoffen wir, dass der Spaß am Tennissport im Vordergrund steht und dass alles reibungslos über die Bühne geht“, sagen Verbandssportwart Rolf Schmid stellvertretend für die Aktiven und Senioren sowie Verbandsjugendwart Stefan Böning.

Aktuell arbeitet der WTB an der Anpassung der Spielpläne und Gruppeneinteilung, die zeitnah unter www.wtb-tennis.de/spielbetrieb veröffentlicht werden.

Senioren verzichten

Besonders viele Teams haben im Senioren-Bereich zurück gezogen. Von knapp 2800 Mannschaften verzichten 1951, also etwa 70 Prozent, auf die Runde. Aber auch bei den Jugend-Klassen machen nur etwa 60 Prozent der Teams mit. Im Aktiven-Bereich halten sich Absagen (816) und Meldungen (819) beinahe die Waage.

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Erstellt:
05.06.2020, 19:25 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 56sec
zuletzt aktualisiert: 05.06.2020, 19:25 Uhr

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