Kusterdingen

Klein-China?

Tübingen und die Tübinger/innen leiden unter der Zunahme des Autoverkehrs. Eine umweltfreundlichere Alternative sind Fahrräder.

21.02.2020

Von Ingrid Wagner, Kusterdingen

Leider kann ich nicht nachvollziehen, warum man die Autos aus der Stadt verbannen will und nur noch auf Fahrräder fixiert ist. Das ist wie mit Handys telefonieren – das will jeder, aber ja keinen Funkmasten vor seiner Tür. Genauso: jeder will komfortabel mit dem Auto fahren, aber ja nicht in der Stadt. Soll Tübingen wie Klein-China werden, wo man vom Rad überfahren wird? Fahrradfahrer sollten sich mal an die Nase fassen, wenn die Ampel rot ist und auf der gleichen Spur warten wie die Autos, und nicht, wenn die Fußgänger grün haben, dort drüberfahren; wenn es dunkel ist, sollten sie mit Licht fahren und immer die Vorfahrt von anderen beachten.

Und die, die am lautesten schreien, dass die Autos raus sollen, fahren die ältesten Autos, wo am meisten Dreck verursachen. Ich kann auch den Klimawandel nicht mehr hören, der von Autos gemacht werden soll: vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, dass es schon immer Wetterkapriolen gegeben hat und das nichts mit dem Auto zu tun hat.

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Erstellt:
21.02.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 21.02.2020, 01:00 Uhr

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