Basketball-Bundesliga

Klatsche in Berlin: Tigers verlieren mit 69:112 gegen Alba

Mit 69:112 (34:56) verloren die Tübinger in Berlin. Dabei ging es gar nicht so schlecht los.

16.03.2024

Von Tobias Hauser

Mateo Seric, hier im Hinspiel gegen die Berliner in Tübingen, kam am Samstagabend auf 16 Punkte. Damit war er Topscorer der Tübinger. Archivbild: Ulmer

Mateo Seric, hier im Hinspiel gegen die Berliner in Tübingen, kam am Samstagabend auf 16 Punkte. Damit war er Topscorer der Tübinger. Archivbild: Ulmer

Wie schon im Hinspiel gegen Alba Berlin hielten die Tübinger auch auswärts zu Beginn der Partie mit dem Favoriten mit. Aus dem ersten Viertel gingen die Tigers mit einem Vorsprung von drei Punkten. Im zweiten Viertel, in dem die Tübinger schnell ihre Teamfoul-Grenze erreichten, starteten die Berliner früh einen 11:0-Lauf. Beide Teams verloren in dieser Phase des Spiels häufig den Ball, Alba blieb aber konzentrierter und führte zur Hälfte mit 56:34. Die Tübinger, die wieder ohne Topscorer Jhivvan Jackson auskommen mussten, erzielten im gesamten Viertel nur zehn Punkte und kassierten 35, wobei sie sechs Minuten am Stück ohne erfolgreichen Korb aus dem Feld blieben.

Auch im dritten Viertel punkteten die Berliner deutlich konstanter und zogen auf 88:50 davon. Das Bild änderte sich auch im letzten Drittel nicht, die Tübinger mussten sich Alba Berlin schlussendlich mit 69:112 geschlagen geben.

Topscorer der Partie waren die Berliner Malte Delow und Martin Hermannsson mit je 17 Punkten, für die Tübinger traf Mateo Seric am häufigsten (16 Punkte). Am Ende der Partie standen die Tigers bei 26 Turnover, auch die Berliner gaben den Ball 18 Mal her. Bemerkenswert auch die Dreier-Quote der Heimmannschaft: 55 Prozent der 22 Distanzwürfe gingen rein.

Für die Tigers Tübingen geht es am Freitag, 22. März, gegen Ludwigsburg weiter, dann wieder in der Paul-Horn Arena.