Live auf der Leinwand

Kinos in der Region locken mit Metal, Swing und Filmmusik

Was haben Black Sabbath, Django Reinhardt und Hans Zimmer gemeinsam? Musikalisch so gut wie nichts, aber alle drei Bands beziehungsweise Interpreten erscheinen dieser Tage exklusiv auf der Kinoleinwand

28.09.2017

Von che

Kinos in der Region locken mit Metal, Swing und Filmmusik

Am  Donnerstag, 28. September, läuft um 20 Uhr in den Kinos Atelier und Planie „Black Sabbath: The End Of The End“, ein mit Interviews und Backstage-Szenen garnierter Zusammenschnitt des mutmaßlich letzten Konzerts der Metal-Veteranen im Februar dieses Jahres in Birmingham.

Am Sonntag, 1. Oktober, gibt’s in den Kinos Museum (17.45 Uhr) und Planie (17 Uhr) ein für die Leinwand konserviertes Konzert des Filmkomponisten Hans Zimmer samt Symphonie-Orchester, Chor und 21-köpfiger Band. Gespielt werden unter anderem Ausschnitte aus Zimmers Soundtracks zu „Der König der Löwen“, „Fluch der Karibik“ und „The Dark Knight“.

Die inoffiziellen Musikfilmtage beschließt am Sonntag um 19.30 Uhr im Kino Arsenal eine Vorpremiere von „Django“, womit nicht der schießwütige Rächer aus dem legendären Italowestern gemeint ist, sondern der französische Swing-Virtuose Django Reinhardt. Die Spielfilm-Biografie von Regisseur Etienne Comar legt den Schwerpunkt auf das ambivalente Verhältnis der deutschen Nazi-Besatzer zu dem Sinti-Musiker.