Tübingen · Infektionen

Kinderklinik: Noch geht’s

Aber es wird schwieriger, und das UKT plant schon für den Notfall.

02.12.2022

Von uja

Weil sich mehrere Infektionskrankheiten gleichzeitig ausbreiten, sind in Deutschland zur Zeit viele Kinderkliniken überlastet. Bei einzelnen Kliniken ist die Lage mittlerweile sogar dramatisch (wir berichteten).

In Tübingen ist es noch nicht so weit, teilte die UKT-Pressestelle auf Anfrage mit, aber auch hier sei die Situation „angespannt“ und man bereite Notfallpläne vor. Zur Zeit könne man noch alle Kinder aufnehmen, die aufgrund ihres Zustandes in die Kinderklinik kommen. Allerdings konkurrierten diese neuen Patienten jetzt mit chronisch kranken Kindern um die Betten. Solche Patienten sind in Tübingen vergleichsweise zahlreich, weil sie nur an einer Universitätsklinik gut versorgt werden können.

„Mit täglichen Absprachen versuchen wir, die bestmögliche Versorgung aller Patientengruppen zu gewährleisten“, erklärte die Pressestelle. Dies werde aber „zunehmend schwieriger“, weil mit „einer weiteren Verschärfung der Lage entsprechend des Wellen-Verlaufs in Frankreich und der Schweiz“ gerechnet werden müsse.

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Erstellt:
02.12.2022, 20:08 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 02.12.2022, 20:08 Uhr

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