Tübingen

Kein Schnaps: Dafür gab‘s Schläge

Kein Wodka mehr nach 22 Uhr: Ein Kunde und sein Kumpane verprügelten deshalb zwei Supermarkt-Angestellte.

24.11.2017

Von ST

Symbolbild: Metz

Symbolbild: Metz

Weil er das Alkoholverkaufsverbot nach 22 Uhr in einem Supermarkt am Europaplatz nicht akzeptieren wollte, hat ein Mann am Donnerstagabend auf zwei Angestellte eingeprügelt. Der Mann wollte um kurz nach 22 Uhr zwei Flaschen Wodka kaufen, was ihm die 26 Jahre alte Kassiererin jedoch verwehrte. Als Reaktion darauf warf er der Frau 15 Euro auf das Kassenband, schnappte sich die Flaschen und verließ den Markt.

Weil die Angestellte bemerkt hatte, dass der Mann mit einem Begleiter unterwegs war, der sich noch im Laden befand, versuchte sie, zumindest diesen noch aufzuhalten. Das war laut Polizei vermutlich der Grund dafür, dass der Mann mit dem Wodka-Flaschen wenig später wieder zurückkehrte. Es gab eine Diskussion. Ein weiterer Supermarkt-Angestellter, der hinzugekommen war, sagte schließlich, er werde die Polizei verständigen. Daraufhin ergriff das Duo die Flucht.

Die beiden Angestellten rannten den Männern hinterher. In der Unterführung zur Steinlachallee gingen die Täter auf Angriff über: Sie schlugen den Verfolgern ins Gesicht und traten auf sie ein. Die 26-jährige Kassiererin und ihr 25 Jahre alter Kollege erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei fahndete noch nach den Tätern, erwischte sie aber nicht mehr.

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Erstellt:
24.11.2017, 14:34 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2017, 14:34 Uhr

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