Gerold Knehr über Fußball-Profis nach ihrer aktiven Zeit

Karriere nach der Karriere

Am Ende einer Profi-Karriere sollten Fußballer genug Geld verdient haben, um sich für den Rest ihres Lebens gemütliche Lenze zu machen. Denken sicher viele „Normalverdiener“. Doch dem ist wohl nicht so. Zahlreiche Ex-Profis starten nach der sportlichen noch eine weitere Laufbahn. Ob aus finanziellen Gründen, aus purer Langeweile oder der schieren Lust, etwas unternehmen zu wollen, sei dahingestellt.

09.02.2018

Von GEROLD KNEHR

Hamburg. Der ehemalige St.-Pauli-Profi Nico Patschinski, der auch schon als Disponent, Paketzusteller und zuletzt als Bestatter gearbeitet hat, bestand gerade die Busfahrerprüfung – und freut sich nun diebisch darauf, die Gesichter der erstaunten HSV-Fans zu sehen, die er gern im Shuttlebus der Hamburger Verkehrsbetriebe zum Volksparkstadion fahren würde.

Vielleicht steigt eines Tages auch Ex-HSV-Profi Holger Stanislawski zu, der neben seiner Tätigkeit als ZDF-Fußballexperte Geschäftsführer eines Rewe-Marktes ist.

Lukas Podolski, seit seiner Zeit in Istanbul „ein bekennender Freund der türkischen Kultur“, hat jüngst in der Kölner Südstadt einen Dönerladen eröffnet – und muss sich nun mit der Tierschutzorganisation Peta herumschlagen, die vom Weltmeister verlangt, ein veganes Döner-Angebot anzubieten. Solche Probleme hat Philipp Lahm nicht. Er hat vor kurzem sein Firmenportfolio um den Naturkosthersteller „Schneekoppe“ erweitert, bei dem er die Mehrheit übernommen hat.

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Erstellt:
09.02.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 09.02.2018, 06:00 Uhr

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