„Man kommt sich so klein vor“

Johanna Weber kümmert sich um ihren kranken Mann – und verzweifelte an der Langsamkeit von Krankenka

Monatelang hat Johanna Weber für einen passenden Rollstuhl gekämpft. Ihr schwer kranker Mann „saß nicht, er hing“. Das mitanzusehen sei „schrecklich“ gewesen. An das Hin und Her mit Kasse und Sanitätsgeschäft erinnert die 80-Jährige sich nur ungern zurück.

05.08.2016

Von Gabi Schweizer

Mössingen.Am Silvestertag 2014 konnte Johanna Weber nicht mehr. So lange es ging, hatte sie ihren schwer kranken Mann gepflegt. Aber jetzt waren ihre Kräfte aufgezehrt. „Irgendwann ist es die pure Verzweiflung“, sagt die 80-Jährige rückblickend. Josef Weber ist dement und blind, hat Parkinson und überdies kleinere Schlaganfälle erlitten. Mittlerweile hat er die höchste Pflegestufe und lebt im Hau...

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Erstellt:
05.08.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 18sec
zuletzt aktualisiert: 05.08.2016, 01:00 Uhr

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