Armin Grasmuck über die spezielle Atmosphäre im Hotel der DFB-Auswahl

Jogi allein am Strand

Aus dem Tross der Nationalmannschaft mag es keiner offen zugeben: Doch der Umzug aus der eher trist anmutenden Vorstadt Watutinki an die Schwarzmeerküste scheint den meisten zu behagen – obwohl die Sonne wirklich brutal auf den Trainingsplatz knallt.

22.06.2018

Von Armin Grasmuck

Speziell Joachim Löw genießt die maritime Atmosphäre. Er kultivierte bereits im vergangenen Jahr, als er anlässlich der Spiele im Confed-Cup mit der Mannschaft in Sotschi wohnte, den morgendlichen Spaziergang auf der Strandpromenade. In diesem Jahr ist er offensichtlich etwas flotter unterwegs. Um exakt 7.42 Uhr beginnt er am Donnerstag mit dem Jogging.

Weißes T-Shirt, schwarze Turnhose und weiße Turn- schuhe, dazu die dunkle Pilotenbrille, Armbanduhr und die Zimmerkarte. 20 Minuten läuft er den Strand auf und ab. Er hält an für Fotos mit deutschen Fans, die ihn erkennen, stellt sich hin für Selfies. Der Bundestrainer bleibt locker, kurz vor der Zitterpartie gegen die Schweden.

Das RadissonBlu-Hotel, in dem Löw mit der Mannschaft untergebracht ist, pulsiert wie ein riesiges Strandhotel der gehobenen Kategorie. Es bietet den Gästen mehrere Schwimmbecken und direkten Zugang zum Privatstrand. Am Nachmittag beginnt die Animation, da wummert der Bass manchmal so laut, dass einem der Magen flau wird. Die Spieler wohnen angeblich im ruhigeren Trakt.

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Erstellt:
22.06.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 22.06.2018, 06:00 Uhr

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