Tübingen
Ist absurd
Die Tübinger Kulturamtsleiterin Dagmar Waizenegger krisitierte „Diskreditierungen“ der Kommission zur Umbenennung von Straßen.
Im Zusammenhang mit der Debatte um die Clara-Zetkin-Straße ist im TAGBLATT von „Diskreditierungen“ der Kommission die Rede. Wir als Aktionsbündnis „Kein Knoten für Zetkin“ stellen klar: Wir kritisieren die Behauptungen der Kommission über Zetkin wissenschaftlich, indem wir sie mit nachprüfbaren historischen Quellen widerlegen – nachvollziehbar auf unserer Website keinknoten.wordpress.com. Persönliche Angriffe haben wir nicht nötig.
Kommission und Kulturamt hingegen weigern sich, auf unsere Argumente einzugehen÷. Da sie diese nicht widerlegen können, werfen sie nun offenbar mit Unterstellungen um sich. Unser Fact Sheet mit Quellenangaben haben beide bereits im Februar erhalten. Dass Dagmar Waizenegger ernsthaft behauptet, es werde „überhaupt nicht über die wissenschaftliche Grundlage diskutiert“, ist daher absurd.
Beschwerden über angeblich fehlende Bereitschaft zum sachlichen Austausch geben wir zurück. So wurden etwa unter tuebingen.de/strassennamen kritische Stellungnahmen nicht veröffentlicht, im Mai wurde die Eingabemaske gelöscht; inzwischen wird dort behauptet, das Diskussionsangebot habe nur bis Januar existiert – eine glatte Lüge. Führt man so eine sachliche Debatte?