Tübingen

Hungerlohn

Eine neue Schauspielergeneration will ihre Arbeitsbedingungen verbessern. Auch am LTT („Die Zeiten ändern sich – sogar im Theater“, 12. Juli, Regionale Kultur).

17.07.2019

Von christoph Hölscher, Tübingen

Die Diskussionen um höhere Vergütungen der Schauspieler im allgemeinen und aktuell am LTT sind ein berechtigtes Anliegen. Es kann nicht sein, dass Schauspieler für einen Hungerlohn arbeiten und am Ende einer Intendanz oft den Job verlieren und unter Umständen nur über minimale Rentenbezüge im Alter verfügen.

Vor einiger Zeit gab es am Tübinger Zimmertheater eine ähnliche Diskussion. In der Folge wurden die Gehälter durch Beschluss der Stadt und des Gemeinderates angehoben. Es ist an der Zeit, dass sich die verantwortlichen Zuschussgeber in Stadt und Land endlich entschließen, auch hier die Gehälter der Kulturschaffenden am Landestheater angemessen zu erhöhen. Darin wird sich zeigen, was ihnen die regionale Kultur wert ist.

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Erstellt:
17.07.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 21sec
zuletzt aktualisiert: 17.07.2019, 01:00 Uhr

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