Nehren

Hinters Licht geführt

Die Bohlstraße in Nehren sorgt weiter für Debatten.

06.04.2018

Von Jürgen Mozer, Nehren

Der SPD-Gemeinderat Martin Wener hebt in seinem Leserbrief vom 4. April hervor, dass zum Glück jeder seinen Wagen benützen kann, wann und wo er will. Was soll dann das Geschrei mit der Verkehrsberuhigung? Wie wollen Sie den Durchgangsverkehr aus Nehren fernhalten? Mit Fahrzeugkontrollen? Mit
Barrieren, die in die Straße eingebaut werden ähnlich wie in Amerika? Mit Blumenkübeln und Baumpflanzungen, um diese zu verengen?

Bei mir schleicht sich immer mehr der Gedanke ein, hier wollen sich einige Leute profilieren zu Lasten der Autofahrer. Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind! Schon vergessen? Als die ersten Pflastersteine vor dem Gasthaus Schwanen verlegt wurden, war jedem sofort klar, das war von langer Hand vorbereitet.

Viele Nehrener fühlen sich von der Zweidrittel-Mehrheit des Gemeinderates hinters Licht geführt und übergangen. Das ist es, was die meisten Nehrener Bürger so auf die Palme bringt.

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Erstellt:
06.04.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 28sec
zuletzt aktualisiert: 06.04.2018, 01:00 Uhr

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