Wirkungslos

Jede/r, der/die so ein (Bau-) Grundstück hat, wird sich mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren, dass die Kommune ihn/sie zwingen will zu bauen. Und das kann lange dauern, bis solche Prozesse zu Ende sind. Und wie es im Leben so ist, jeder einzelne Fall ist ein Einzelfall, nicht zu vergleichen mit den anderen.

Verdienen werden daran die Rechtsanwälte, weder die Kommune hat was davon, noch die Grundstückseigentümer/innen.

Was wird es denn bringen? Nichts, außer das mal wieder unsere Steuergelder für nichts verbraucht werden, denn so ein für die Gemeinde verlorener Prozess kostet und die Gemeinde wird sich dafür unserer Steuern und Abgaben bedienen.

Und falls so ein Prozess mal von der Gemeinde gewonnen werden sollte, wann kann dann auf dem betroffenen Grundstück gebaut? Jahre später, wenn die jetzigen Planungen schon wieder Makulatur sind.

Also ist das genauso eine ausschließlich auf Medienwirksamkeit abgezielte „Absichts“-Erklärung der sogenannten „Grünen“ hier vor Ort, wie sie es beim ähnlichen Thema der Wohnungsfehlbelegungsabgabe war, die die Herren Palmer seinerzeit propagiert hatten. Letztere war nahezu wirkungslos, erstere wird wirkungslos bleiben.

Aber sowohl die sogenannten „Grünen“ als auch die Herren Palmer tun so, als ob sie was täten. Hauptsache, man kommt in die Medien.

„Grün“? Nein danke!