Heidenheim

Heidenheims Trainer hofft auf einen Punkt in Nürnberg

Der 1.

11.08.2016

Von dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt ballt die Fäuste am Spielfeldrand. Foto: Stefan Puchner/Archiv dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt ballt die Fäuste am Spielfeldrand. Foto: Stefan Puchner/Archiv dpa/lsw

Heidenheim. FC Heidenheim ist gegen den 1. FC Nürnberg nur Außenseiter. Trainer Frank Schmidt wäre am Freitag (18.30 Uhr/Sky) beim fränkischen Fußball-Zweitligisten mit einem Punkt zufrieden. Der 42-Jährige rechnet gegen den Tabellendritten der Vorsaison nicht mit «einem Offensivspektakel». Jede Partie in der Zweiten Liga sei «ein Geduldsspiel», sagte er am Donnerstag. Unabhängig davon geht Schmidt davon aus, «dass der Club seine Aufstellung ändern und vielleicht mit zwei Spitzen spielen wird. Darauf haben wir uns eingestellt.»

Mittelfeldakteur Norman Theuerkauf musste wegen Magen-Darm-Problemen zwei Tage mit dem Training aussetzen. John Verhoek fehlte aufgrund eines Schüttelfrosts einen Tag. Den Stürmer, der vom Ligakonkurrenten FC St. Pauli kam, sieht Schmidt ohnehin «noch nicht bei 100 Prozent».

Nach dem 1:0-Heimsieg zum Saisonauftakt gegen Aue sei eine «gewisse Erleichterung» spürbar gewesen, sagte Schmidt: «Es war aber nicht so, dass wir uns deshalb drei Tage lang in den Armen lagen.» Gefallen habe ihm die Leistung der beiden eingewechselten Neuzugänge Martin Rasner und David Atanga. Durch Rasner habe der FCH kompakter gestanden. «Wir waren bei Ballbesitz ruhiger und strukturierter», so Schmidt. Atanga habe angedeutet, dass er «eine Waffe» sein könne, urteilte der Coach mit Bezug auf dessen Torgefährlichkeit.