Heidenheim

Heidenheims Schmidt: Egal, ob es «Kuhscheiße» regnet

Der 1. FC Heidenheim will beim Hinrundenabschluss bei Erzgebirge Aue in die Erfolgsspur zurückkehren und keine Ausreden gelten lassen.

15.12.2017

Von dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hofft auf einen Sieg gegen Erzgebirge Aue. Foto: Daniel Karmann dpa/lsw

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hofft auf einen Sieg gegen Erzgebirge Aue. Foto: Daniel Karmann dpa/lsw

Heidenheim. Angesprochen auf das möglicherweise schlechte Wetter am Samstag (13 Uhr/Sky) im Erzgebirge sagte Trainer Frank Schmidt am Freitag flapsig: «Es gibt keine schlechten Bedingungen, nur schlechte Einstellungen. Es muss uns egal sein, ob es schneit oder Kuhscheiße regnet.»

Der Fußball-Zweitligist hatte am vergangenen Wochenende nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage erstmals wieder verloren. Personell drehen sich Schmidts Sorgen vor allem um die Defensive: Zwar konnte Außenverteidiger Marnon Busch diese Woche wieder voll trainieren, doch mit Robert Strauß (wurde Vater eines Sohnes) und Ronny Philp (Adduktorenprobleme) mussten die beiden Alternativen auf der rechten Abwehrseite kürzertreten. Vize-Kapitän Sebastian Griesbeck (Sprunggelenkverletzung) nimmt zumindest wieder teilweise am Mannschaftstraining teil.

Nach dem letzten Punktspiel erwartet die Heidenheimer dann am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) noch das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt. Bis dahin ist das Wort Winterpause für Schmidt ein Tabu: «Weihnachten ist für mich derzeit noch soweit entfernt wie die Erde vom Mond.»