Handballer bieten eine bunte Show

06.02.2016

Von DPA

Nürnberg. Schaulaufen, Spielereien und Spaß-Handball: Die deutschen Europameister können auch Spektakel. Fünf Tage nach ihrem Triumph bei der EM in Polen verzückte die Nationalmannschaft ihre Fans. Beim Allstar Game in Nürnberg präsentierte sich das Team um ihren neuen Torwart-Star Andreas Wolff in bester Spiellaune und trennte sich 36:36 (16:17) von einer Bundesliga-Weltauswahl. 7622 Zuschauer waren aus dem Häuschen, als selbst Mannschaftsarzt Kurt Steuer einen Siebenmeter verwandelte. Bester Werfer war Johannes Sellin mit sieben Treffern.

Weder die Europameister noch die Bundesliga-Allstars waren mit all zu viel Ernst bei der Sache. Tricks, Kabinettstückchen und allerhand Show für das begeisterte Publikum bestimmten die Partie. Dabei stand wie zuletzt bei der EM und in TV-Sendungen Andreas Wolff im Mittelpunkt. Der Wetzlarer hielt in der 18. Minute einen Trickwurf von Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) und posierte anschließend vor seinem Tor wie ein Bodybuilder.

Kurz vor der Pause nahm sich dann die Nationalmannschaft selbst auf die Schippe: Sie stellte im Spiel noch einmal die Szene nach, die im Halbfinale zum später abgewiesenen Protest Norwegens geführt hatte. Auch der sonst so ehrgeizige Bundestrainer Dagur Sigurdsson verfolgte mit einem verschmitzten Lächeln das muntere Treiben auf dem Feld.

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Erstellt:
06.02.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 06.02.2016, 08:30 Uhr

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