Das Keltenkonzept des Landes

Gute Signale aus dem Ministerium

Gerd Stegmaier von den Ur- und Frühgeschichtlern der Uni Tübingen hat eine ganz besondere Beziehung zum Heidengraben: In den 1990er-Jahren hat er seine erste Lehrgrabung droben auf der Alb bei Grabenstetten gemacht, wo sich einst die größte befestigte Siedlung der keltischen Zeit erstreckte.

06.09.2019

Von Thomas de Marco

Heute hilft er als wissenschaftlicher Referent den Gemeinden Hülben, Grabenstetten und Erkenbrechtsweiler bei der Aufarbeitung und Präsentation ihres keltischen Erbes rund um das 100 vor Christus entstandene Oppidum am Heidengraben. Dabei müssen es keineswegs spektakulären Funde wie etwa Schmuckstücke aus Gold sein, die einen Archäologen wie Stegmaier beglücken. Vielmehr hat ihn begeistert, dass ...

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