Zur Kritik am Afrika-Festival

Gute Sache

Sayoum Habtemariam kritisierte den Besuch von Botschaftern menschenrechtsverachtender Regime beim Afrika-Festival. Hier melden sich Festival-Unterstützer zu Wort.

07.12.2015

Von Rosemary Fuhrer, Tübingen

Ich bin Afrikanerin und liebe mein Land. Ich gehe gerne auf das Afrika-Festival in Tübingen und helfe dort auch gerne mit. Nicht, weil mir jemand etwas dafür bezahlt, sondern aus Liebe zu meinem Land. Ich habe auf dem Afrika-Festival in Tübingen nur gute Erfahrungen gemacht, alle waren nett und haben sich für die afrikanische Kultur und Entwicklung interessiert. Ich finde, das ist eine gute Sache und ich finde es schade, dass afrikanische Brüder versuchen, das Festival zu sabotieren. Damit schaden sie am wenigsten Afrikaktiv, sondern vielmehr uns anderen Afrikanern und allen Leuten, die auf dem Festival Spaß hatten.

Ich weiß nichts von Menschenrechtsverletzungen, ich bin nur eine liebende Mutter von drei Kindern. Meine Kinder können auf dem Festival ihre afrikanischen Wurzeln erleben und etwas über ihr anderes Heimatland und auch über dessen Probleme erfahren. Ich sehe nur, dass das Afrika-Festival eine gute Sache ist und dass es fortgeführt werden sollte. Helfen Sie alle mit, damit die Vorwürfe dem Festival nicht schaden können.

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Erstellt:
07.12.2015, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 07.12.2015, 01:00 Uhr

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