Leichtathletik DM Berlin

Gold für Gregor Traber, Silber für Jackie Baumann

Gregor Traber von der LAV Stadtwerke Tübingen hat seinen Titel über 110 Meter Hürden bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin verteidigt. LAV-Kollegin Jackie Baumann wurde Zweite über 400 Meter Hürden.

03.08.2019

Von hz

Ihr erklärtes Ziel, die Goldmedaille über 400 Meter Hürden bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin, hat Jackie Baumann vom LAV Stadtwerke Tübingen um 62 Hundertstelsekunden verfehlt. Beim Finallauf am Sonntagnachmittag reichte die Zeit von 56,26 Sekunden der Tübingerin zum zweiten Platz hinter Carolina Krafzik vom VfL Sindelfingen.

Nach dem Lauf zeigte sich Baumann dennoch zufrieden: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir sehr schnell unterwegs sind. Die Zeit habe ich erst im Finale gesehen und bin jetzt glücklich, dass ich hier sogar mit einer Saisonbestzeit raus bin.“

Die Tübingerin Jackie Baumann nach ihrem 400-Meter-Hürden-Finallauf bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin. Bild: Ulmer

Die Tübingerin Jackie Baumann nach ihrem 400-Meter-Hürden-Finallauf bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin. Bild: Ulmer

Nach seinem Lauf am Samstagabend zeigte sich Gregor Traber eher unzufrieden mit seiner Zeit von 13.68 Sekunden. Damit sei bei der Weltmeisterschaft im Herbst in Doha (Katar) kein Blumentopf zu gewinnen. Traber sorgt sich gar insgesamt um seine Paradedisziplin, den 110-Meter-Hürdensprint, in Deutschland: „Mit 13,68 Sekunden sollte man eigentlich nicht Deutscher Meister werden.“ 2018 hatte Traber bei der DM ebenfalls den Titel geholt, mit einer Zeit von 13,37 Sekunden. Die Weltspitze läuft Zeiten unter 13 Sekunden.