Schwitzkasten-Elf der Woche

Gipfelstürmer und Goalgetter

Das lange Warten hat ein Ende: Zum ersten Mal nach fast einem Jahr Pause gibt es wieder unsere Elf der Woche.

16.08.2021

Von Hansjörg Lösel

Vier Tore für die Sportfreunde Dußlingen: Christoph Schelling (links, hier Ende 2019 gegen Bodelshausens Jasmin Dubinovic) Archivbild: Ulmer

Vier Tore für die Sportfreunde Dußlingen: Christoph Schelling (links, hier Ende 2019 gegen Bodelshausens Jasmin Dubinovic) Archivbild: Ulmer

Nicht erschrecken, wir sind’s bloß! Erstmals seit dem 27. Oktober 2020 haben wir wieder unsere Wochen-Auswahl der verhaltensauffälligen Fußballer aus dem Kreis zusammengestellt.

Nummer 1: Max Steinhilber (SV 03 Tübingen): Das 5:1 im Landesliga-Derby gegen den SSC hört sich nach einer klaren Sache an. Wurde es aber nur, weil Steinhilber nach der Pause gleich zwei Mal den Ausgleich verhinderte.

Nummer 2 Claudio Rago (TSV Ofterdingen) Nervlich belastbar, besonders am Punkt: Mit zwei verwandelten Strafstößen Garant für den Bezirksliga-Erfolg in Bad Urach.

Nummer 3 Dominik Reif (TSV Lustnau) Der Co-Trainer vertrat den urlaubenden Cheftrainer und ging im A-Liga-Duell gegen Gniebel auch als Torschütze voraus: Mit der Brust beförderte Reif die Kugel zum entscheidenden 1:0 über die Linie.

Nummer 4 Christian Mayer (SV Neustetten II) Verwandelte zunächst einen Handelfmeter gegen Gomaringen II - und als der B-Liga-Konkurrent ausgeglichen hatte, legte Mayer in letzter Minute das 3:2-Siegtor nach.

Nummer 5 Leonard Leguttky (TSV Gomaringen) Nach einer Viertelstunde der neuen Saison hatte Leguttky schon seinen ersten Doppelpack geschnürt.

Nummer 6 Pierre Eiberger (SSV Reutlingen) Der Kapitän brachte den Oberligisten in Oberachern mit dem Ausgleich zurück in die Spur. Endstand: 4:1 für Reutlingen.

Nummer 7 Steffen Wider (TSV Hagelloch) Einfach nicht zu fassen von der Wendelsheimer Defensive war Wider, der auch den umjubelten 3:2-Siegtreffer für den A-Ligisten vorbereitete.

Nummer 8 Rovinson Beka (HFC Tübingen) Freistöße schießen kann er halt: Nach einer erneuten Knieverletzung wechselte Beka vom SSC Tübingen zum HFC Tübingen in die unterste Spielklasse. Und erzielte prompt ein Freistoßtor beim 2:0 gegen den SSC II.

Nummer 9 Christoph Schelling (SF Dußlingen) Nach einem Hattrick gegen die SGM Poltringen/Pfäffingen zum Pausenstand von 3:0 hatte Schelling noch immer nicht genug und legte sogar einen vierten Treffer per Kopf nach.

Nummer 10 Daniel Schreier (SV Pfrondorf) Drei der bisher fünf SVP-Bezirksliga-Treffer in dieser Saison gehen auf Schreiers Konto.

Nummer 11 Max Besuschkow (SSV Jahn Regensburg) Nicht Schalke, erst recht nicht Werder, auch nicht der HSV – Jahn Regensburg ist Tabellenführer der 2. Bundesliga. Der aus Rottenburg stammende Besuschkow besorgte die 1:0-Führung gegen Holstein Kiel, vom Kicker gab‘s die Note 2.