Schwitzkasten-Elf der Woche
Gipfelstürmer und Goalgetter
Das lange Warten hat ein Ende: Zum ersten Mal nach fast einem Jahr Pause gibt es wieder unsere Elf der Woche.
Nicht erschrecken, wir sind’s bloß! Erstmals seit dem 27. Oktober 2020 haben wir wieder unsere Wochen-Auswahl der verhaltensauffälligen Fußballer aus dem Kreis zusammengestellt.
Nummer 1: Max Steinhilber (SV 03 Tübingen): Das 5:1 im Landesliga-Derby gegen den SSC hört sich nach einer klaren Sache an. Wurde es aber nur, weil Steinhilber nach der Pause gleich zwei Mal den Ausgleich verhinderte.
Nummer 2 Claudio Rago (TSV Ofterdingen) Nervlich belastbar, besonders am Punkt: Mit zwei verwandelten Strafstößen Garant für den Bezirksliga-Erfolg in Bad Urach.
Nummer 3 Dominik Reif (TSV Lustnau) Der Co-Trainer vertrat den urlaubenden Cheftrainer und ging im A-Liga-Duell gegen Gniebel auch als Torschütze voraus: Mit der Brust beförderte Reif die Kugel zum entscheidenden 1:0 über die Linie.
Nummer 4 Christian Mayer (SV Neustetten II) Verwandelte zunächst einen Handelfmeter gegen Gomaringen II - und als der B-Liga-Konkurrent ausgeglichen hatte, legte Mayer in letzter Minute das 3:2-Siegtor nach.
Nummer 5 Leonard Leguttky (TSV Gomaringen) Nach einer Viertelstunde der neuen Saison hatte Leguttky schon seinen ersten Doppelpack geschnürt.
Nummer 6 Pierre Eiberger (SSV Reutlingen) Der Kapitän brachte den Oberligisten in Oberachern mit dem Ausgleich zurück in die Spur. Endstand: 4:1 für Reutlingen.
Nummer 7 Steffen Wider (TSV Hagelloch) Einfach nicht zu fassen von der Wendelsheimer Defensive war Wider, der auch den umjubelten 3:2-Siegtreffer für den A-Ligisten vorbereitete.
Nummer 8 Rovinson Beka (HFC Tübingen) Freistöße schießen kann er halt: Nach einer erneuten Knieverletzung wechselte Beka vom SSC Tübingen zum HFC Tübingen in die unterste Spielklasse. Und erzielte prompt ein Freistoßtor beim 2:0 gegen den SSC II.
Nummer 9 Christoph Schelling (SF Dußlingen) Nach einem Hattrick gegen die SGM Poltringen/Pfäffingen zum Pausenstand von 3:0 hatte Schelling noch immer nicht genug und legte sogar einen vierten Treffer per Kopf nach.
Nummer 10 Daniel Schreier (SV Pfrondorf) Drei der bisher fünf SVP-Bezirksliga-Treffer in dieser Saison gehen auf Schreiers Konto.
Nummer 11 Max Besuschkow (SSV Jahn Regensburg) Nicht Schalke, erst recht nicht Werder, auch nicht der HSV – Jahn Regensburg ist Tabellenführer der 2. Bundesliga. Der aus Rottenburg stammende Besuschkow besorgte die 1:0-Führung gegen Holstein Kiel, vom Kicker gab‘s die Note 2.