Glosse

Geschirrspülen ist gefährlich!

Zu Hause ist es am sichersten – und Sport ist Mord? Von wegen. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt.

15.07.2020

Von LAURA LIBOSCHIK

Allein in Deutschland verunglücken jährlich 2,8 Millionen Menschen daheim. Weltweit hochgerechnet dürfte sich eine beachtliche Zahl ergeben. Manch ein Profisportler setzt im Haushalt sogar seine Karriere auf's Spiel.

Erst kürzlich erlebte Jose Quintana, der Pitcher der Chicago Clubs aus der nordamerikanischen Baseball-Profiliga MLB, ein Unglück. Dabei wollte der 31-Jährige doch nur den Abwasch machen...

Quintana hat sich in den Daumen geschnitten und musste sogar operiert werden. Ein Nerv war gerissen.

Besonders Fußballer scheinen sich daheim häufig ungeschickt anzustellen. Der englische Stürmer Enner Valencia (West Ham United) hat eine Tasse fallen lassen – und sich an den Porzellanscherben den großen Zeh aufgeschlitzt. Er musste für ein paar Spiele pausieren.

Leon Andreasen von Hannover 96 schnitt sich einst wie Quintana die Hand auf – beim Versuch, mit einem Messer ein Paket zu öffnen. Es folgte eine OP. Andreasen verpasste die EM-Play-offs gegen Schweden.

Aber nicht nur beim Versuch, den Haushalt zu schmeißen, kann man sich verletzen. Der ehemalige irische Fußballer Robbie Keane lag mal auf dem Sofa und wollte mit dem Fuß nach der Fernbedienung angeln. Kann man machen. Sich dabei aber mehrere Bänder zu reißen, ist eine Leistung. Sogar Faulenzen kann also gefährlich sein.

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Erstellt:
15.07.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 15.07.2020, 06:00 Uhr

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