Tübingen

Gemeinderat beschließt Steuer auf Wegwerf-Verpackungen

Tübingen wird zum 1. Januar 2021 als erste Stadt in Deutschland nach geltender Rechtslage eine Steuer auf Wegwerf- Verpackungen einführen.

31.01.2020

Von sg

Der Verpackungsmüll in Tübingen soll weniger werden. Bild: Ulrich Metz

Der Verpackungsmüll in Tübingen soll weniger werden. Bild: Ulrich Metz

Mit der neuen Steuer soll der Müll in der Tübinger Innenstadt bekämpft und so die Kosten für die Stadtreinigung gesenkt werden. Das hat am Donnerstagabend der Tübinger Gemeinderat mehrheitlich beschlossen.

Die Steuer verteuert so Produkte, die in Einweg-Verpackungen verkauft werden. Bei einer Portion Pommes beispielsweise würde das Papp-Schälchen 50 Cent und der Piekser aus Holz 20 Cent kosten. Auf SPD-Antrag wurde eine Obergrenze von 1,50 Euro pro Menü festgelegt.

Zum Artikel

Erstellt:
31.01.2020, 06:59 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 13sec
zuletzt aktualisiert: 31.01.2020, 06:59 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!