Unterwegs mit ... einem Türsteher

Gelernt, die Ruhe zu bewahren

Wenn es Nacht wird, entscheidet Sascha Gschwind an der Türe der Butterbrezel wer rein kommt und wer nicht – und manchmal auch, wer wieder rausfliegt.

04.09.2017

Von Kathrin Kammerer

Das wird ein eher ruhiger Freitagabend, prophezeit Sascha Gschwind. Er steht vor einer Doppeltüre aus Holz, dem Eingang des Clubs Butterbrezel. Seine Dienstkleidung: eine dicke, schwarze Lederjacke und schwarze, gepolsterte Handschuhe. Die Rathausuhr hat Mitternacht geschlagen, vereinzelt ziehen Gruppen junger Leute durch die Haaggasse. „Wenn das Semester angefangen hat, haben wir um diese Uhrzei...

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