Theater

Gediegen, gläubig, geil

Drei Lehrer brachten Werner Schwabs „Die Präsidentinnen“ auf die Bühne – ein Stück über Stuhlgänge.

20.11.2017

Von Fabian Renz-Gabriel

In Werner Schwabs Drama „Die Präsidentinnen“ ist viel von „Stuhl“ die Rede (gemeint ist nicht das Möbelstück) und noch mehr vom „Abort“ (gemeint ist nicht der Schwangerschaftsabbruch, sondern die Toilette). Es werden Finger in Hintern gesteckt und Gulaschkonserven aus Klos gezogen. Kritiker sprechen oft vom „Fäkaliendrama“. Da verwundert es nicht, dass am Samstagabend einige der 150 Zuschauer im ...

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