Tübingen · Mahnwache

Gedenken an Kriegsopfer

Mehrere junge Menschen solidarisierten sich mit der Ukraine.

30.03.2022

Von lim

Rund 30 junge Menschen zündeten auf dem Tübinger Holzmarkt Kerzen für die Opfer des Krieges in der Ukraine an.Bild: Ulrich Metz

Rund 30 junge Menschen zündeten auf dem Tübinger Holzmarkt Kerzen für die Opfer des Krieges in der Ukraine an.Bild: Ulrich Metz

Rund 30 junge Menschen versammelten sich am Dienstagabend auf dem Tübinger Holzmarkt. Sie wollten der Menschen gedenken, die wegen des Kriegs in der Ukraine fliehen mussten oder getötet wurden. Die Mahnwache wurde von der Grünen Jugend, den Jungen Liberalen, der Jungen Union, den Jusos und den Jungen Europäischen Föderalisten organisiert. „Wir wollen unsere Solidarität zum Ausdruck bringen“, sagt Christina Müller. Vor allem der Tod des Holocaust-Überlebenden Boris Romantchenko, der bei einem Bombenangriff auf Charkiw starb, habe sie betroffen gemacht. Viele Holocaust-Überlebende seien noch in der Ukraine. Eine Flucht sei aufgrund ihres Alters schwierig. Das mache Putins Behauptung, die Ukraine mit dem Krieg entnazifizieren zu wollen, noch absurder.

Zum Artikel

Erstellt:
30.03.2022, 06:03 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 21sec
zuletzt aktualisiert: 30.03.2022, 06:03 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!