Rio de Janeiro

Gauchos stoppen den Siegeszug der Hockey-Männer

Schwache Schiedsrichter und starke Gauchos haben den Siegeszug der deutschen Hockey-Männer bei Olympia in Rio vorerst gestoppt.

12.08.2016

Von SID

Rio de Janeiro. Die bereits fürs Viertelfinale qualifizierte Mannschaft von Bundestrainer Valentin Altenburg kam gegen Argentinien gestern nicht über ein 4:4 (3:2) hinaus. Damit verlor Deutschland die Führung der Gruppe B an Erzrivale Niederlande, den nächsten Gegner am Freitag (18.30 Uhr/MESZ).

In einer umkämpften Partie mit einigen umstrittenen Entscheidungen der Unparteiischen hatten zuvor Timm Herzbruch (15.), Christopher Wesley (24.) und Mats Grambusch (28.) zum zwischenzeitlichen 3:1 getroffen. Für Argentinien waren Lucas Vila (4.), Pedro Ibarra (29.), Gonzale Peillat (48.) und Matias Rey (57.) erfolgreich.

Am Freitag geht es für die Olympiasieger von Peking 2008 und London 2012 auf ihrem Weg zum erhofften Gold-Hattrick gegen Oranje um den Gruppensieg. Dabei muss die deutsche Mannschaft gewinnen.

Kapitän Moritz Fürste diskutierte nach dem Halbzeitpfiff vehement mit den Schiedsrichtern. Gleich dreimal wurden die Unparteiischen per Videobeweis korrigiert – im zweiten Durchgang wurde es zunehmend hitziger. Deutschland zeigte sein Kämpferherz, doch auch Argentinien gab nie auf. Als die DHB-Männer schon wie der Verlierer aussahen, traf Mathias Müller doch noch nach einer Strafecke zum Remis.

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Erstellt:
12.08.2016, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 12.08.2016, 06:00 Uhr

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