Gewerbe · Rottenburg
Stadt will das Queck-Areal nicht anfassen
Im Gespräch mit Wirtschaftsförderer Andreas Lanio brachten Kiebinger Räte das Queck-Gelände für ein Gewerbegebiet ein. weiterlesen
Im Gespräch mit Wirtschaftsförderer Andreas Lanio brachten Kiebinger Räte das Queck-Gelände für ein Gewerbegebiet ein. weiterlesen
Nun nimmt auch die Linke Stellung zur Gemeinderatsklausur, bei der es um künftige Wohn-und Gewerbegebiete ging.
Nach der Gemeinderats-Klausur melden sich vier Fraktionen mit eigenen Stellungnahmen zu Wort.
Der Rottenburger Gemeinderat will ein Neubaugebiet am Burgäcker/Äuble prüfen lassen. Das äußere „Obere Feld“ könnte zum Gewerbegebiet werden.
Gewerbegrundstücke in Kiebingen sind rar. Knapp 1,5 Hektar hat das 2005 eingerichtete das Gewerbegebiet „Allmandäcker“ an der Arthur-Junghans-Straße, die hinter den Kiebinger Bahngleisen zur Kläranlage führt.
Der Bürgerentscheid vom Sonntag hat manche Wunde aufgerissen. Auf beiden Seiten berichten Leute von hässlichen persönlichen Anfeindungen. Auch in der Öffentlichkeit waren einige nicht zimperlich.
Rottenburger Wähler/innen kippen mit knapp 70 Prozent der abgegebenen Stimmen das Gewerbegebiet „Herdweg“.
Das frühere Stadt-Land-Gefälle ist eingeebnet: Die Gewerbegebiets-Gegner haben flächendeckend gewonnen. weiterlesen
Die Bürgerinnen und Bürger von Rottenburg haben am Sonntag über das geplante Gewerbegebiet Herdweg (Galgenfeld) zwischen Kiebingen und der Kernstadt abgestimmt. Ergebnis ist ein klares „Ja“ beim Bürgerentscheid, also ein deutliches Votum gegen das Gewerbegebiet. weiterlesen
Genau sieben Monate ist es her, dass der Rottenburger Gemeinderat seinen umstrittenen Beschluss über den „Herdweg“ gefällt hat: Mit 20 zu 11 Stimmen entschied das Gremium am 20. März, gut 25 Hektar Ackerfläche zwischen der Kernstadt und Kiebingen (entlang der L370) als künftiges Gewerbegebiet auszuweisen. Am Sonntag, 21. Oktober, entscheiden die Rottenburger/innen, ob dieser Beschluss Bestand haben soll oder nicht.
Eine hitzige Diskussion gab es im Ergenzinger Ortschaftsrat über den Alleingang eines Gremiumsmitglied, das Flyer des Aktionsbündnisses gegen ein Gewerbegebiet „Herdweg“ verteilte.
Kreishandwerksmeister Norbert Schnitzler lobt die Verwaltung für ihre Gewerbestrategie. Doch beim Handwerker-Podium wurde auch Kritik laut.
In die seit Wochen teils hitzig geführte Debatte, ob Rottenburg beim „Herdweg“ ein neues Gewerbegebiet braucht, haben sich auch einige Sportvereine eingeschaltet. Zumindest deren Vorstände. weiterlesen
Bis gestern haben fast 4000 Rottenburger Briefwahl beantragt. weiterlesen
Über die Frage, ob der Gemeinderat am 20. März tatsächlich beschlossen hat, die „Ähneshalde“ als neuen Gewerbestandort zu entwickeln, wenn dies im „Herdweg“ nicht möglich ist, mögen sich die Juristen streiten.
Und was sagen die anderen Fraktionen? Das TAGBLATT hat nachgefragt. weiterlesen
Seit fast 30 Jahren misst Rottenburg die Bewerber für Gewerbeflächen am Richtwert 50 Arbeitsplätze pro Hektar.
Die Verwaltung sieht das Areal als mögliche Ersatzfläche. weiterlesen
Die Rottenburger Forsthochschule möchte jungen Firmengründern helfen. Rektor Bastian Kaiser denkt dabei aber nicht an neue Produktionsbetriebe, sondern an ein Gründungszentrum mit gemeinsamen Büroräumen und flexibler Maschinennutzung.
Die Rottenburger Siedlungs- und Verkehrsfläche ist 2017 weiter gewachsen.
Schon mehr als 3000 Rottenburger haben Briefwahl beantragt. Das verspricht eine gute Wahlbeteiligung. weiterlesen
Eine sehr sachliche Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern eines neuen Gewerbegebietes „Herdweg“ erlebten rund 350 Zuhörer/innen am Dienstagabend in der Festhalle. weiterlesen
Bei einem Rundgang über die „Ähneshalde“ und das Gebiet „Herdweg“ warb die Stadtverwaltung für ihre Gewerbestrategie.
Bei der Podiumsdiskussion heute um 19 Uhr in der Festhalle treffen „Herdweg“-Gegner und -Befürworter aufeinander. weiterlesen
Die Gesellschaft für Integration, Beschäftigung und Ausbildung (GIBA) in Wendelsheim unterstützte die städtische Kampagne für den „Herdweg“.
Die Stadtverwaltung weist die Behauptung des Aktionsbündnisses „entschieden“ zurück, das Rathaus arbeite mit „Halbwahrheiten“.
Das Aktionsbündnis wehrt sich gegen den Vorwurf, nur das Gewerbegebiet Galgenfeld zu kritisieren.
Geht es beim Rottenburger Bürgerentscheid am 21. Oktober nur um ein neues Gewerbegebiet „Herdweg“ zwischen der Kernstadt und Kiebingen? Oder geht es auch um andere „kernstadtnahe“ Flächen? Oder sogar generell um die „Gewerbestrategie“ der Stadt? Darüber ist eine heftige Diskussion entbrannt. weiterlesen
Nur 1,7 Prozent der Rottenburger Markung sind Gewerbeflächen, betonen die Befürworter/innen eines neuen Gewerbegebiets im „Herdweg“ zwischen der Kernstadt und Kiebingen. 1,7 Prozent, das klingt wie: „fast nichts“. Da könnte man ruhig noch eine Schippe drauf legen.
Rottenburg dehnt sich aus: Nicht die Gemarkungsgrenzen, die stehen fest. Sondern die bebaute Fläche. In den vergangenen 20 Jahren hat Rottenburg (inklusive Stadtteile) mehr als 200 Hektar neu bebaut, für Wohnungen, Gewerbe und Verkehr. Genauso viel landwirtschaftliche Fläche ging im selben Zeitraum verloren. Das zeigen die Zahlen des Statistischen Landesamts.
Die Idee von Niko Paech, dass sich die Gesellschaft verändern lässt, indem alle weniger arbeiten und konsumieren, klingt sympathisch. Leider tut der Wachstumskritiker so, als stünde dies in unserem freien Belieben. Wenn es aber zu wenig Teilzeit-Arbeitsplätze gibt – oder in manchen Branchen nicht einmal eine 40- Stunden-Woche ausreicht, um eine Familie zu ernähren, hört sie sich auch ein wenig weltfremd an.
So voll war die Zehntscheuer schon lange nicht mehr. Zu Niko Paechs Vortrag strömten am Mittwochabend die Massen – rund 350 Zuhörerinnen und Zuhörer. Nicht nur Rottenburger, die sich von dem Siegener Wirtschaftsprofessor Impulse für den Bürgerentscheid am 21. Oktober erhofften.
Schon gestern hätte der eine oder andere Rottenburger seine Stimme theoretisch per Briefwahl für oder gegen das Gewerbegebiet „Herdweg“ bei Kiebingen abgeben können. Tatsächlich jedoch werden die 33 930 Umschläge mit den Wahlunterlagen und der Broschüre zum Bürgerentscheid erst im Laufe dieser Woche in den Briefkästen stecken. weiterlesen
Fünf Stunden lang radelten rund 50 Rottenburger/innen von Stadtteil zu Stadtteil und von Gewerbegebiet zu Gewerbegebiet.
Glauben Sie ernsthaft, dass jemand für das Gewerbegebiet stimmt, nur weil er eine Flasche Sprudel bekommen hat?“, fragt Birgit Reinke erstaunt. Die städtische Pressesprecherin sieht kein Problem darin, dass die Stadt Rottenburg mit Steuerzahler-Geld nicht nur eine öffentlich organisierte Radtour samt Verpflegung finanziert, sondern auch die Preise für die Gewinner eines Quiz’ zur städtischen Gewerbestrategie weiterlesen
Der Ortschaftsrat bekräftigt die Ergenzinger Position / Kein klarer Aufruf für den Bürgerentscheid.
Die Gegner des geplanten Gewerbegebiets im Herdweg/Galgenfeld waren etwas eher dran. Sie begannen bereits am Freitag mit dem Aufhängen ihrer Plakate in der Kernstadt und den Ortschaften, mit dem sie für ein „Ja beim Bürgerentscheid“ werben. weiterlesen
Die Info-Broschüre über das umstrittene Gewerbegebiet Herdweg soll Mitte September verschickt werden. weiterlesen
Bunte Fahnenauf Heuballen zeigen seit Mittwochabend an, wie groß das geplante Gewerbegebiet „Herdweg“ bei Kiebingen werden soll.
Die Stadt solle das Ellsässer-Gelände erschließen, fordern die Grünen. Die Verwaltung kontert mit dem Gegenvorschlag: ein Handwerkerpark auf dem DHL-Areal.
Das Aktionsbündnis gegen ein Gewerbegebiet „Herdweg“ übergab am Dienstag 4532 Unterschriften an Oberbürgermeister Stephan Neher. Die Stadt Rottenburg plant eine Pro- und Contra-Broschüre.
Oswald Bachmann informierte den Kiebinger Ortschaftsrat über den aktuellen Stand des Bürgerbegehrens gegen das geplante Gewerbegebiet im Herdweg/Galgenfeld. weiterlesen
Das Aktionsbündnis „Kein Gewerbegebiet Galgenfeld“ hatte am Samstag zwei Kälber mit auf den Rottenburger Marktplatz gebracht, als Blickfang. Noch einmal wollten die Streiter gegen die beschlossene gesamt-städtische Gewerbestrategie Unterschriften sammeln. weiterlesen
Die grüne Gemeinderatsfraktion unterstützt das Bürgerbegehren gegen das geplante Gewerbegebiet im Herdweg. weiterlesen
Das Aktionsbündnis „Kein Gewerbegebiet Galgenfeld“ lädt am Samstag zum Abschluss seiner Unterschriftenaktion ein. weiterlesen
Hier eine eingezäunte Freifläche, zirka ein Hektar groß; da ein paar hundert Quadratmeter, auf denen Autos parken; ein ehemaliges Firmenareal, auf dem alte Shedhallen verfallen; eine Art Bauhof, auf dem Dutzende leerer Mulden lagern – kein Mensch in Sicht, kein Betrieb an einem normalen Arbeitstag. Wer mit offenen Augen durchs Rottenburger Areal „Siebenlinden“ geht, den beschleichen Zweifel, ob der Begriff „Gewerbegebiet“ dafür überall zutreffend ist. weiterlesen
Etwas über fünf Wochen nach dem Gemeinderatsbeschluss für ein kernstadtnahes Gewerbegebiet „Herdweg“ zwischen Rottenburg und Kiebingen legte die Stadtverwaltung am Freitag zwei unverbindliche Varianten für dessen möglich Gestaltung vor. Die Stadt wolle die beiden „Ideen-Skizzen“ aus dem Tübinger Architekturbüro Hähnig-Gemmeke als Vorschlag verstanden wissen, in die Diskussion einzusteigen, sagte Oberbürgermeister Stephan Neher gestern bei einem Pressegespräch. weiterlesen
Mit einem Bürgerbegehren will das „Aktionsbündnis Galgenfeld“ das Gewerbegebiet Herdweg doch noch verhindern. weiterlesen
Die Kiebinger Ortschaftsräte beklagten in der Sitzung am Mittwoch mangelnde Bürgerbeteiligung bei der Entscheidung zum Gewerbegebiet.
Mit Zweidrittelmehrheit (CDU, SPD, JA und Oberbürgermeister Stephan Neher) hat der Gemeinderat am Dienstagabend das von der Verwaltung vorgelegte „Strategie- und Handlungsprogramm“ zur Erschließung weiterer Wirtschaftsflächen in Rottenburg und den Teilorten beschlossen. Mitglieder von FDP/FB, Grünen, WiR und Linken stimmten dagegen. weiterlesen
Mit Spannung fiebern heute Abend viele der Gemeinderatsentscheidung über die Entwicklung neuer Gewerbeflächen in Rottenburg entgegen. Besonders das Gebiet „Herdweg“ ist heftig umstritten.
500 Menschen kamen am Samstag zur Kundgebung gegen ein Gewerbegebiet zwischen Rottenburg und Kiebingen.
Rottenburgs Gemeinderat muss am Dienstag über die weitere Gewerbestrategie entscheiden. In dieser Zukunftsfrage beziehen nur ganz wenig junge Menschen Stellung. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland führt der Süden Luxusdiskussionen.
Die WiR-Fraktion fordert, dass der Rottenburger Gemeinderat die Entscheidung über ein kernstädtisches Gewerbegebiet um ein Jahr verschiebt und noch mehr Flächen prüfen lässt.
Der Schwalldorfer Ortschaftsrat muss eine Alternative finden, weil Fledermäuse das Baugebiet „Im Stiegele“ verhindern.
Bei einem öffentlichen Treffen am Freitag im Domgemeindehaus setzten die Grünen der Gewerbestrategie des Rottenburger Rathauses ihre eigenen Pläne entgegen. Die Entscheidung fürs „Galgenfeld“ sei nicht haltbar, sagen sie.
Thomas Stopper, Stefan Schwab und Jürgen Latus kritisieren die Art, wie aus ihrer Sicht die Stadt und speziell der Oberbürgermeister das Gebiet Herdweg/Galgenfeld als Gewerbegebiet durchdrücken.
Grüne wollen brach liegende Gewerbegrundstücke mit dem Mittel des Baugebots verfügbar machen.
CDU, SPD, WiR und JA legten sich am Dienstagabend im Gemeinderat auf ein Gewerbegebiet im Herdweg/Galgenfeld fest. Die Grünen beantragen eine alternative Gewerbestrategie.
Nach der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend zeichnet sich eine klare Mehrheit für ein neues Gewerbegebiet im Herdweg/Galgenfeld ab. weiterlesen
Kiebingens früherer Ortsvorsteher Ottmar Raidt empfiehlt das Gelände bei Kläranlage und Betonwerk, um ein Gewerbegebiet Herdweg zu verhindern.
Auch zum dritten Info-Abend, dem in der Rottenburger Zehntscheuer, kamen fast 200 Interessierte. Die Stimmung: überwiegend gewerbekritisch.
In der Ortschaftsratssitzung in der Kiebinger Sülchgauhalle ging es um die potenziellen Gewerbegebiete „Herdweg“ und „Ähneshalde“. Gut 200 Bürger kamen.
Ein frischer Westwind blies den etwa 30 Männern und Frauen ins Gesicht, die sich am Donnerstagnachmittag auf den Weg machten, um sich vor Ort einen Eindruck der potenziellen Gewerbegebiete „Ähneshalde“ und „Herdweg“ zu verschaffen.
Der „Herdweg“ (vormals „Galgenfeld“) und „Ergenzingen Ost“ bieten bessere Voraussetzungen für die Ausweisung neuer Gewerbeflächen als andere Standorte: weiterlesen
Das Inklusions- und Integrationsprojekt Anima will nach dreijähriger Planungsphase im Frühjahr durchstarten. Der Adventsbasar am Samstag in der früheren Gärtnerei Nesch war ein Auftakt.
Der HGV diskutierte bei seiner Mitgliederversammlung am Mittwochabend auch über das geplante Gewerbegebiet „Herdweg“.
Mitglieder der Initiative „Galgenfeld“ löcherten den OB mit Fragen zu Sinn und Nutzen des geplanten Gewerbegebiets.
Stephan Nehers Realismus, Rottenburg brauche sich keine Hoffnung auf High-Tech-Neugründungen aus der Tübinger Uni zu machen, ist erfrischend. Hingegen wendet er eine uralte Verwaltungsstrategie an, um ein Gewerbegebiet durchzusetzen.
OB Stephan Neher bezweifelt, dass Rottenburg Ausgründungen der Tübinger Universität anlocken kann. Er empfiehlt neuesGewerbegebiet bei Kiebingen.