Fürth

Fürth unter Leitl ungeschlagen: Remis gegen Heidenheim

Die SpVgg Greuther Fürth hat unter Trainer Stefan Leitl den nächsten Zähler in der 2. Fußball-Bundesliga geholt.

22.02.2019

Von dpa/lby

Der Fürther Daniel Keita-Ruel (l) kämpft mit dem Heidenheimer Robert Andrich um den Ball. Foto: Daniel Karmann dpa/lby

Der Fürther Daniel Keita-Ruel (l) kämpft mit dem Heidenheimer Robert Andrich um den Ball. Foto: Daniel Karmann dpa/lby

Fürth. Die Franken blieben am Freitagabend beim torlosen Remis unter ihrem neuen Coach auch zum dritten Mal am Stück ungeschlagen und verbauten dem 1. FC Heidenheim den vorübergehenden Sprung auf Relegationsplatz drei. Die Gäste haben mittlerweile sogar seit neun Partien nicht mehr verloren. Vor 7870 Zuschauern in Fürth zeigte Frank Schmidts Team vor allem in der zweiten Hälfte aber zu wenig Vorwärtsdrang.

Mit nun 39 Zählern sind die Heidenheimer zwar punktgleich mit dem 1. FC Köln, die Rheinländer haben aber zwei Spiele weniger absolviert und die deutlich bessere Tordifferenz. Die Fürther liegen mit 29 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Wie auch die Heidenheimer präsentierte sich Leitls Mannschaft in der Offensive viel zu harmlos.

«Gerade in der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass es ein Abnutzungskampf war, viele Fehlpässe, viele Zweikämpfe ohne viel Spielfluss», resümierte Leitl. «Beide Mannschaften haben gut verteidigt, die Qualität der Chancen war bei beiden Teams gleich verteilt. Ich denke, der Punkt ist gerecht für beide Mannschaften, es war heute ein sehr schweres Spiel. Mit ein bisschen mehr Glück kann man das aber auch gewinnen.»

In den ersten 45 Minuten waren sowohl die Fürther als auch die Gäste aus Baden-Württemberg in der Offensive reichlich harmlos, viel zu viele Ungenauigkeiten leisteten sie sich im Spielaufbau. Kenny Prince Redondo (3.) sowie aus dem Hintergrund Maximilian Wittek (32.) und Paul Jaeckel (37.) sorgten für einen Hauch fränkische Torgefahr.

Die Heidenheimer waren einen Tick aggressiver in den Zweikämpfen, vor Torwart Sascha Burchert sorgten sie aber nur einmal für richtig Aufregung. Nikola Dovedan (38.) konnte nach einem Ballverlust der Fürther alleine auf den Keeper der Hausherren zulaufen, scheiterte im Eins-gegen-Eins jedoch an ihm.

Nach dem Wechsel setzten beide Vereine im Vorwärtsgang zunächst etwas energischer nach. In den entscheidenden Momenten kamen jedoch die Pässe nicht genau an oder ein Gegenspieler war im letzten Moment noch dazwischen. Die Fürther konnten sich aber immerhin Feldvorteile erspielen. Nach einer scharfen Flanke von Wittek über die linke Seite konnte Redondo (66.) den Aufsetzer mit dem Kopf nicht mehr genau zentrieren, der Ball ging über die Latte.

Von den Heidenheimern kam anschließend so gut wie gar nichts mehr im Spiel nach vorne. Einen Freistoß von Robert Andrich (76.) klärte Fürths Marco Caligiuri gerade noch auf der Linie.

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Erstellt:
22.02.2019, 21:21 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 12sec
zuletzt aktualisiert: 22.02.2019, 21:21 Uhr

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