Tübingen · Spielplatzrunde

Für kleine Piratinnen und Bauarbeiter

Neue Serie: Was tut sich in der Tübinger Spielplatz-Landschaft?

15.08.2022

Von Miri Watson

Eine zarte Brise um die Nase, die Füße im Sand, fröhliches Kindergeschrei: Das geht nicht nur im Urlaub am Meer, sondern auch daheim, auf den Tübinger Spielplätzen. Einige von ihnen wollen wir uns in den folgenden Wochen im Rahmen einer kleinen Serie mal genauer anschauen. Denn die Möglichkeiten, sich in Tübingen auf einem Spielplatz zu vergnügen, sind groß.

Insgesamt gibt es in der Tübinger Kernstadt und den Teilorten fast 90 Spielplätze. Neun davon sind die im Sommer besonders beliebten Wasserspielplätze: Zu finden sind diese beim Hagellocher Sportplatz, beim Unterjesinger Bahnhof Sandäcker, in der Südstadt im Loretto, vor der Panzerhalle im Französischen Viertel, im Alten Botanischen Garten, auf dem Spielplatz Im Zwinger am Haagtor, in der Metzgergasse, an der Aischbachschule und am Egeria-Platz. Das Wasser auf den Wasserspielplätzen ist von Mitte Mai bis Ende Oktober angeschaltet.

In den vergangenen Jahren wurden außerdem vermehrt Themen-Spielplätze errichtet. So der Piraten-Spielplatz, der wegen der Umbaumaßnahmen im Anlagenpark vorübergehend an den Neckar zum Bewegungspark umziehen musste. Außerdem der Baustellen-Spielplatz neben der Musikschule, der Raketen-Spielplatz in der Memmingerstraße und der Indianer-Spielplatz zwischen Ammer und Max-Eyth-Straße.

Die Umgestaltung des Spielplatzes an der Musikschule zum Baustellenspielplatz war eines der letzten größeren Spielplatz-Projekte der Stadt. An verschiedenen Spielplätzen wurden außerdem Spielgeräte ausgetauscht: So etwa an der Max-Eyth-Straße und im Hagellocher Weg. Am Galgenberg will die Stadt einen neuen Spielplatz errichten. Andere Spielplätze sollen aufgewertet werden, so etwa in der Heinlenstraße in Derendingen oder im Pfrondorfer Kohlplattenweg und am Salzwasen. Auch bei den Spielplätzen bei der Eberhardshöhe in der Spemannstraße und bei den Römergräbern soll was geschehen.