Baggern und pritschen auf feinstem Beachsand

Freizeitsportler dürfen sich freuen: Die Beachvolleyballfelder im Sportpark Markwasen wurden saniert

18.08.2016

Freizeitsportler dürfen sich freuen: Die Beachvolleyballfelder im Sportpark Markwasen wurden saniert

Reutlingen. Der Termin war geschickt gewählt: Einen Tag, nachdem die deutschen Beach-Volleyballerinnen Kira Walkenhorst und Laura Ludwig ins Finale einzogen sind, präsentierte die Stadt Reutlingen gestern ihre frisch sanierten Beachvolleyballfelder im Sportpark Markwasen. Die Felder, berichtete Anja Leuze vom Schul- und Sportamt, wurden 2003/2004 in enger Kooperation mit den Vereinen PSV und TSG Reutlingen angelegt. Die Vereine übernahmen auch die Pflege und erhielten dafür ein vorrangiges Nutzungsrecht. Nach zehn Jahren waren die drei Plätze, die stark von den Vereins- und Freizeitsportler(inne)n frequentiert werden, ziemlich ramponiert. Hinzu kam, wie Projektleiter Philipp Hauer vom Grünflächenamt ergänzte, dass der damals verwendete „normale Sandkastensand“ zu grobkörnig und relativ scharfkantig gewesen sei. Das habe immer wieder zu leichten Schürfwunden bei den Spieler(inne)n geführt. Deshalb habe man den Sand – 553 Tonnen – komplett ausgebaggert und nach Absprache mit den Vereinen durch reinen Beachsand ersetzt. Der alte Sand wurde nicht entsorgt, sondern für die Rasenregeneration der städtischen Fußballfelder verwendet: „Dafür eignete sich der Sand hervorragen.“ Die drei Felder waren noch kaum fertiggestellt, da wurden sie bereits von den Beachvolleyball-Fans in Beschlag genommen. Vereinsmitglieder und Freizeitsportler kommen sich dabei übrigens nicht ins Gehege, beobachten Leuze und Hauer: „Die arrangieren sich und spielen gemeinsam.“uk/Bild: Faden