Freiwillige Feuerwehrleute helfen im Katastrophengebiet

„Helfende Hände sind jetzt gefragt!“, sagte Oberbürgermeister Thomas Keck bei der Verabschiedung der Ehrenamtlichen im Hof der Feuerwache und bedankte sich für deren Bereitschaft. Das sei nicht selbstverständlich, da eigentlich alle eine Verschnaufpause verdient hätten, weil sie während der Pandemie beim Impfen und Testen sowie bei den Unwettern Ende Juni gefordert gewesen seien. Gerade beim letzten Starkregen habe man jedoch in Reutlingen erkannt, wie wichtig überörtliche Hilfe sei. Es sei deshalb keine Frage, einen Hochwasser-Einsatzzug aus Reutlingen zu stellen. „Was Sie tun, ist gelebte Nächstenliebe und gelebtes Ehrenamt“, unterstrich Kreisverwaltungsdirektor Gerd Pflumm als Vertreter der Landkreises. Der Kreis könne stolz auf diese schlagkräftige Truppe sein, die voraussichtlich bis Freitag im Katastrophengebiet Ahrweiler bleibt.