Freiburg

Freiburg braucht die Neuzugänge gleich gegen Bochum

Aufstiegskandidat SC Freiburg geht mit Personalproblemen in sein erstes Zweitliga-Spiel des Jahres.

04.02.2016

Von dpa/lsw

Trainer vom SC Freiburg, Christian Streich. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Trainer vom SC Freiburg, Christian Streich. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Freiburg. Insgesamt fehlen acht Fußball-Profis, aus dem erfolgreichen Offensivquartett der Hinrunde steht gegen den VfL Bochum am Freitagabend nur Vincenzo Grifo zur Verfügung. Nils Petersen und Maximilian Philipp haben sich im Trainingslager beide am Außenband im Sprunggelenk verletzt, Mike Frantz (Operation am großen Zeh) braucht auch noch etwas Zeit.

«Wir fahren aber nicht nach Bochum, um uns ein weiteres Mal beuteln zu lassen», sagte SC-Trainer Christian Streich. Er hofft darauf, dass zwei der drei Winter-Neuzugänge gleich eine Hilfe sein können. Havard Nielsen (RB Salzburg) hat bereits die gesamte Vorbereitung mitgemacht. Florian Niederlechner (FSV Mainz 05) kam erst vergangenen Sonntag, ist laut Streich aber eine Option für die Startelf, weil er einer ist, «der nicht lange braucht».

Defensivspezialist Pascal Stenzel (Borussia Dortmund) wird wohl noch etwas Anlaufzeit bekommen. Insgesamt hat der SC-Coach nicht viele personelle Alternativen, weil von den Langzeitverletzten noch keiner zurückgekehrt ist.

Mensur Mujdza (Reizung im Sprunggelenk), Julian Schuster (Aufbautraining nach OP am Sprunggelenk), Mats Møller Dæhli (Aufbautraining nach OP an der Patellasehne), Tim Kleindienst (Innenband-Teilabriss im Knie) und Lukas Kübler (Reha nach Knie-OP) stehen noch auf der Ausfallliste.