Moritz Siebert über die OB-Wahl in Mössingen

Fortschritt in vielen Bereichen

Es war ein Wahlkampf ohne Kampf, eine Wahl ohne wirkliche Wahl: Der Name des Amtsinhabers Michael Bulander war der einzige, der auf dem Stimmzettel stand. Es mag der Hauptgrund für die mäßige Beteiligung mit 22,1 Prozent bei der OB-Wahl in Mössingen sein. Ob es der einzige ist, wird Bulander hinterfragen müssen. Immerhin 97,2 Prozent der Stimmen gingen am Ende an ihn. Das kann man als Bestätigung bewerten.

02.07.2018

Von Moritz Siebert

Bulander kann weitermachen. Für Mössingen ist das gut. Denn an vielen Ecken steckt er gerade mittendrin in der Arbeit. Vorneweg das Prestige-Projekt Stadtmitte. Als Bulander 2010 das Ruder in Mössingen übernahm, lag das Industriegelände brach. Erste Pläne dafür waren gescheitert, und unter Bulander stotterte es zunächst weiter. Im dritten Jahr seiner Amtszeit präsentierte er dann das Konzept für ...

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