Tübingen

Film und Lesung: „Der IS lässt nie jemanden frei“

Nach einem Abend zum Schicksal der Jesiden im Jahr 2014 waren die Besucher bei der Stiftung Weltethos sichtlich erschüttert.

06.10.2022

Von Werner Bauknecht

Selten konnte man beobachten, wie ein Dokumentarfilm die Menschen, die zusahen, derart fassungslos zurückließ. „Háwar – Meine Reise in den Genozid“ heißt der Film, den Düzen Tekkal gedreht hat. Tekkal (44) ist selbst kurdische Jesidin, kam in den Siebzigerjahren mit ihren Eltern nach Deutschland und ist Autorin, Journalistin, Kriegsberichterstatterin. In ihrem Film beschreibt sie die Zeit, in der...

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