Wohnen von morgen

Fernwärme der Stadtwerke für Güterbahnhof

540 Wohnungen und 40 Büros im entstehenden Güterbahnhofareal wollen mit Wärme, Strom, Telekommunikation, Nahverkehr und Wasser versorgt werden. Die Stadtwerke erklären jetzt, wie das mit der sauberen Fernwärme funktioniert.

09.08.2016

Tübingen. Vor dem Hintergrund der Energiewende in Deutschland – deren Umsetzung nur auf kommunaler Ebene erfolgen kann – spielt die Versorgung neuer Wohnquartiere mit Fernwärme eine wichtige Rolle. Im Güterbahnhofareal soll sie zu großen Teilen auf Kraft-Wärme-Kopplung basieren. „Im Gegensatz zur Verbrennung von Öl oder Holz entstehen bei der Fernwärme weder Ruß, Staub noch Gerüche“, versprechen die Stadtwerke in der Pressemittelung. So könne die Schadstoffbelastung in der direkten Umgebung gesenkt werden. Doch auch diese Form der Wärmegewinnung basiert auf fossilen Brennstoffen: „Für die Wärmeerzeugung kommt Erdgas als umweltfreundlichster der fossilen Energieträger zum Einsatz.“

Jene moderne Wärmeversorgung trägt aus Sicht der Stadtwerke zur Attraktivität des neuen Wohn- und Gewerbeareals bei: „Wirtschaftlichkeit kombiniert mit zuverlässiger, umweltfreundlicher Wärme, geringerer Luftbelastung und obendrein der Versorgungssicherheit für die Bewohner.“ST

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Erstellt:
09.08.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 24sec
zuletzt aktualisiert: 09.08.2016, 01:00 Uhr

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