Heller Sandstein gibt den Ton an

Fassade des Modehauses Zinser ist von Gerüsten befreit

Die innere und äußere Modernisierung des Modehauses Zinser geht wie geplant voran. Nachdem vor Weihnachten der Blick auf die Fassade Richtung Karlstraße frei war, haben Arbeiter am Dienstag auch die Gerüste in der Friedrichstraße abgebaut.

31.12.2015

Von kai

Bild: Sommer

Bild: Sommer

Tübingen. So kommen die hellen Sandsteinplatten, mit denen das Gebäude verkleidet ist, zur Geltung. Drei haben Sprayer gleich vollgesprüht. „Freundlich und luftiger“: So beschreibt Geschäftsleiter Stefan Rinderknecht die Anmutung, die das 1976 errichtete Haus künftig haben soll. Deshalb verzichteten die Planer auf die Vordächer, die bis zum Umbau über den Schaufenstern waren.

Wichtig für die neue Optik sind die Lamellen, die noch unterhalb des Daches angebracht werden sollen. Die Fassade ist voraussichtlich Ende Januar fertig, dann soll auch der rote Namensschriftzug wieder über dem Haupteingang angebracht sein und das Untergeschoss eröffnet werden. „Wir haben viel Zeit in die Planung investiert, damit sie reell ist“, sagt Rinderknecht. Das betrifft sowohl die Bauarbeiten, die im Zeitplan sind, als auch die Kosten, die eingehalten werden.

Rund 10 Millionen Euro will Zinser in die Erneuerung seines Hauptsitzes investieren, der auch einen luftigeren Übergang zum Parkhaus bekam. Im Erdgeschoss wird es auch ein Café geben. Das soll rechtzeitig zum geplanten Abschluss der Bauarbeiten im Herbst 2016 eingerichtet sein.