Uschi Kurz über eine schwierige Entscheidung am franz. K

Farben, die polarisieren: Schwarz-Rot-Gold

Kunst am Bau ist eine sinnvolle Einrichtung, mit der die öffentliche Hand verpflichtet werden soll, wenigstens ein Prozent der Baukosten für Kunstwerke zu verwenden. Ein hehres Ziel, das leider von fast niemandem mehr eingehalten wird. Umso schöner, dass das soziokulturelle Zentrum franz. K jetzt vor seinem Anbau zwei Plakatwände als Freiraum für Künstler geschaffen hat. Für Profis und solche, die es werden wollen.

04.04.2018

Von Uschi Kurz

Jeweils für vier Monate darf die Profi-Wand von einem Künstler gestaltet werden. Lediglich die verschiedenen Genres wurden für die ersten 12 Monate vorgegeben, in ihren Entwürfen aber sollten die Künstlern völlig frei bleiben. Als erstes kam Graffiti zum Zug: Vier Monate lang schmückte die Friedenstaube des Streetart-Künstlers Looven alias Johannes Blinkle die fünf mal fünf Meter große Wand. Auf ...

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