Ermutigung

30.03.2020

Von Cornelie Schade

Da kommt Freude auf: so viele zunehmend ,schöne‘, ermutigende Leserbriefe in den letzten Wochen – wie Frühlingssonne oder ein Glas Champagner! Da werden Gedichte geschrieben und verschenkt, da werden erheiternde Beobachtungen in schwäbischem Dialekt geteilt und Witze erzählt, da wird gedankt, gelobt, gewürdigt und Humor gezeigt. Das hebt die Stimmung und gibt jeden Tag einen Energieschub.

Wollen wir das nicht auch hinterher beibehalten? Ein bisschen weniger Ärger-Wut-Empörungs-Leserbriefe, dafür mehr Dank, Freude, Humor und konstruktive Kritik? Das können wir doch jetzt und später gut gebrauchen.

Ich jedenfalls danke allen, die in diesen Zeiten für Ermutigung und Aufheiterung sorgen, auch dem SCHWÄBISCHEN TAGBLATT und dem SWR, die täglich ermutigende Berichte bringen und von Solidarität, Einfallsreichtum und Improvisationskunst erzählen. Den derzeitigen Heldinnen und Helden im Gesundheitswesen sowieso. Erfreuliche Nachrichten, aufmunternde Worte, gute Gedanken, liebevolle Gesten, Gebete, Musik und Singen reichen bei weitem nicht aus aber wir sollten deren positive Wirkung auf keinen Fall unterschätzen.