Kostbare Tafeln

Erik Ernst Venhorst erklärte im Diözesanmuseum zwei Heiliggrab-Kulissen

Seit dem Mittelalter versuchte die Kirche, das Leiden und Sterben Christi für die Gläubigen sinnlich erfahrbar zu machen. Ab dem 16. Jahrhundert gab es Kulissenheiliggräber. Das Diözesanmuseum besitzt zwei solch extrem seltene Tafeln.

11.03.2016

Von Klaus Stifel

Rottenburg. Erik Ernst Venhorst, der beim Diözesanmuseum für die Kunstinventarisierung zuständig ist, stellte am gestrigen Donnerstag einer guten Handvoll Besuchern in der Reihe „Kirchenkunst hautnah“ zwei seltene Heilig-Grab-Kulissen aus dem 18. Jahrhundert vor. Sie zeigen die Geißelung und die Dornenkrönung Jesu Christi nach den Schilderungen der Evangelisten Matthäus, Markus und Johannes. „Das...

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