Ski alpin

Enges Duell mit dem Dominator

Stefan Luitz vom SC Bolsterlang ist beim Parallel-Riesenslalom von Alta Badia gestern Abend starker Fünfter geworden.

18.12.2018

Von sid

Alta Badia. Stefan Luitz hat beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia ein Ausrufezeichen gesetzt. Der 26-jährige Allgäuer, der wegen seiner „Sauerstoff-Affäre“ derzeit am grünen Tisch um seinen ersten Weltcup-Sieg von Beaver Creek fürchten muss, hatte erst im Viertelfinale gegen den schier übermächtigen Marcel Hirscher das Nachsehen und belegte am Ende den fünften Platz.

Der österreichische Dominator Hirscher holte am Ende nach seinem Triumph am Vortag im „normalen“ Riesenslalom auf der Gran Risa den Doppelsieg und seinen insgesamt 62. Weltcup-Erfolg. Im Finale des auch für die Weltcup-Wertungen relevanten Wettbewerbs setzte sich Hirscher gegen den französischen Außenseiter Thibaut Favrot durch.

Luitz, einziger deutscher Starter bei der vierten Ausgabe des Parallel-Rennens in Südtirol, gewann nach der Niederlage gegen Hirscher seine Platzierungsläufe gegen Gröden-Abfahrtssieger Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen und den Schweizer Gino Caviezel. Der Rennläufer aus Bolsternang hatte in der ersten Runde den Österreicher Marco Schwarz ausgeschaltet und setzte sich im Duell Mann gegen Mann auf dem unteren Teil der legendären Gran Risa im Achtelfinale auch gegen den Schweizer Thomas Tumler durch. In der Runde der letzten Acht musste sich Luitz, im Riesenslalom am Vortag nur auf Rang 20, Hirscher um gerade einmal acht Hundertstel geschlagen geben.

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Erstellt:
18.12.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 18.12.2018, 06:00 Uhr

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