Tübingen

Emma und Paul waren die beliebtesten Vornamen 2020

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, sind im vergangenen Jahr 424 Mädchen und 427 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen.

12.01.2021

Von ST

Symbolbild: Aliaksei Lasevich - Fotolia

Symbolbild: Aliaksei Lasevich - Fotolia

Damit habe es in Tübingen erneut einen deutlichen Geburtenüberschuss gegeben: Es gab 249 mehr Geburten als Sterbefälle (602). Unter den Neugeborenen waren auch 15 Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 749 der Kinder (88 Prozent).

Der beliebteste Mädchenname bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2020 war Emma: Acht Mädchen erhielten diesen Vornamen. Ebenfalls hoch im Kurs standen Emilia und Paula (je sieben Mal). Bei den Jungen ist Paul der Spitzenreiter, dieser Name wurde zehn Mal vergeben. Es folgen Anton und Emil (je neun Mal) sowie Maximilian, Elias und Emil (je sieben Mal).

459 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 56 und vier Vornamen für vier Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (739). Weitere Geburtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herrenberg.

2020 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.652 Geburten beurkundet – rund 50 weniger als im vergangenen Jahr. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Eltern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch die Universitätsklinik einen weiten Einzugsbereich. Die beliebtesten Vornamen aller 2020 in Tübingen geborenen Mädchen waren Emma (32), Emilia (26) und Lea (25). Spitzenreiter bei den Jungen war Paul (36), gefolgt von Leon (29) und Elias (27).