Rio de Janeiro

Eliminatorias machen Brasiliens Stars zu schaffen

In Europas Topligen gefeierte Stars, in der südamerikanischen WM-Qualifikation naive Lehrlinge: Brasiliens Fußballer macht die ungewohnte Härte der Eliminatorias zu schaffen.

29.03.2016

Von SID

Rio de Janeiro. Trainer Dunga macht deshalb das Duell heute in Paraguay zum ultimativen Charaktertest und fordert seine Schützlinge auf, als ganze Kerle aufzutreten. Ins gleiche Horn stößt auch Luiz Gustavo. "Wir müssen so schnell wie möglich lernen, wie die Eliminatorias wirklich funktionieren. Es gibt viele Szenen, bei denen in Europa Foul gegeben wird, hier aber nicht", äußerte der Wolfsburger Bundesligaprofi. Der ausbleibende Pfiff frustriere vor allem die talentierteren Spieler, so der "Abräumer" im Mittelfeld.

Weil die Seleção vor der letzten WM als automatisch qualifizierter Gastgeber nur normale Länderspiele bestritt, haben aus dem aktuellen 23er-Kader nur vier Veteranen (Daniel Alves, Miranda, Filipe Luis, Ricardo Oliveira) aus dem Vorfeld der Endrunde 2010 Know-how im intensiven Kampf um ein begehrtes WM-Ticket. Um vier davon zur Endrunde 2018 in Russland plus ein weiteres für den Umweg interkontinentale Playoffs streiten die zehn südamerikanischen Verbände erbittert. Denn vor der sechsten Runde trennen hinter Spitzenreiter Ecuador gerade einmal drei Punkte die Plätze zwei bis sieben. Mittendrin Brasilien als Dritter und Paraguay als Vierter mit je acht Zählern.

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Erstellt:
29.03.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 29.03.2016, 08:30 Uhr

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