Savchenko/Massot mit Chancen auf Edelmetall in Boston

Einzige Hoffnung im Paarlauf

Ein strikter Verzicht auf Süßigkeiten gehörte für Aljona Savchenko und Bruno Massot zur Vorbereitung auf die erste gemeinsame Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in dieser Woche in Boston.

30.03.2016

Von SID

Aljona Savchenko und Bruno Massot haben sich intensiv auf die WM-Titelkämpfe in Boston vorbereitet. Foto: dpa

Aljona Savchenko und Bruno Massot haben sich intensiv auf die WM-Titelkämpfe in Boston vorbereitet. Foto: dpa

Boston. Keine Ostereier, dafür lieber die erste gemeinsame WM-Medaille - für Aljona Savchenko und Bruno Massot war an den Feiertagen Disziplin auch außerhalb der Eisfläche oberstes Gebot. "Süßigkeiten gibt es erst nach einer erfolgreichen Mission", sagte der Franzose vor dem gemeinsamen WM-Debüt der deutschen Paarlauf-Meister bei den Titelkämpfen in Boston.

Ein zweiter Platz bei der EM im Januar in Bratislava hinter den Olympiasiegern Tatjana Wolososchar und Maxim Trankow aus Russland war ein solider Einstieg der beiden Oberstdorfer in die gemeinsame internationale Karriere. In der US-Ostküstenmetropole ist die Konkurrenz indes weit stärker.

"Aber speziell Bruno hat sich zuletzt gut entwickelt. Dafür tut er eine ganze Menge, er fühlt mehr und mehr die Kunst im Eiskunstlauf", sagte Trainer Alexander König über den kräftigen Normannen, der seit 20 Monaten seinen Vorgänger Robin Szolkowy an der Seite der gebürtigen Ukrainerin Savchenko ersetzt. Dennoch wäre die zweite internationale Medaille für die beiden Wahl-Allgäuer binnen zwei Monaten schon eine kleine Überraschung.

Es ist kein Ruhmesblatt für die Nachwuchsarbeit der Deutschen Eislauf-Union, dass Savchenko und der Noch-Franzose die einzigen Mitglieder des kleinstmöglichen deutschen WM-Aufgebots sind, die sich Chancen auf Edelmetall ausrechnen können. Ein zusätzliches Problem ist die Verletzung von Peter Liebers (Hüft-OP).

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Erstellt:
30.03.2016, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 30.03.2016, 06:00 Uhr

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