Frankfurt/Main

Eintracht will auch in Stuttgart punkten: Ohne Mascarell

Mit breiter Brust reist Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zum Bundesliga-Duell beim VfB Stuttgart.

23.02.2018

Von dpa

Omar Mascarell von Eintracht Frankfurt beim Fototermin. Foto: Andreas Arnold/Archiv dpa

Omar Mascarell von Eintracht Frankfurt beim Fototermin. Foto: Andreas Arnold/Archiv dpa

Frankfurt/Main. «Ich bin zuversichtlich. Wir wollen in Stuttgart punkten», sagte Eintracht-Coach Niko Kovac am Freitag in Frankfurt/Main. Verzichten muss er dabei auf seinen Mittelfeldmotor Kevin-Prince Boateng, der nach der fünften Gelben Karte gesperrt ist.

Omar Mascarell wäre prädestiniert, diese Lücke zu schließen. Doch der Spanier wird nach seiner Fußverletzung nicht rechtzeitig fit. «Er hat versucht, zu laufen. Das ist nicht geglückt. Die Schwellung ist immer noch da. Es ist ärgerlich, aber wir gehen kein Risiko ein», sagte Kovac. Option ist daher wieder Routinier Makoto Hasebe. Mijat Gacinovic dürfte zudem in die Startelf rotieren. Jetro Willems fehlt aus privaten Gründen.

Trotz der Tabellensituation sieht Kovac sein Team in Stuttgart nicht in der Favoritenrolle. «Das ist ein ernst zunehmender Gegner, wo wir an unsere Grenzen gehen müssen. Der VfB hat sehr gute Spiele abgeliefert, außerdem hat der Trainerwechsel gefruchtet. Ich sehe uns auf Augenhöhe», sagte der Coach.

Um die Köpfe seiner Spieler frei zu bekommen, hatte er eine kürzere Spielvorbereitung gewählt und nach dem Montagsspiel einen Tag frei gegeben. Das habe die Mannschaft zum Abschalten gebraucht. «Das Spiel gegen Leipzig war sehr intensiv, körperlich und auch mental. Ich denke, jetzt sind alle wieder topfit», erklärte der 46-Jährige.

Die Frankfurter, die von etwa 5000 bis 6000 Anhängern begleitet werden, laufen in der Mercedes-Benz-Arena mit Trauerflor für den am Montag beim 2:1 gegen Leipzig nach einer Herzattacke gestorbenen Fan auf.

Omar Mascarell von Eintracht Frankfurt beim Fototermin. Foto: Andreas Arnold/Archiv dpa

Omar Mascarell von Eintracht Frankfurt beim Fototermin. Foto: Andreas Arnold/Archiv dpa