Gomaringen

Einseitigkeit

Mehrere Eltern von Tübinger Waldorfschülern hatten sich mit Vorwürfen gegen den Schularzt ans TAGBLATT gewandt.

01.12.2021

Von Nikola Müller, Gomaringen

Mit großem Erstaunen haben wir am 17. November den Artikel im SCHWÄBISCHEN TAGBLATT „Wie nahe steht die Tübinger Waldorfschule dem Querdenkermilieu?“ von Christine Laudenbach gelesen.

In diesem Artikel wurde einem Vater sehr viel Raum gegeben, sich über Dr. Klaus Lesacher und die Waldorfschule Tübingen zu beschweren. Zu der Schule kann ich mich nicht äußern, da unsere Kinder andere Schulen besuchen. Aber Dr. Lesacher ist unser Kinderarzt. Von ihm wurden und werden wir empathisch und kompetent beraten und betreut. Deswegen hat uns die Einseitigkeit des Artikels doch sehr überrascht. Es wäre schön gewesen, wenn auch die vielen zufriedenen Eltern, deren Kinder er betreut, zu Wort gekommen wären.

Da wir aus beruflichen Gründen früher häufig umgezogen sind, haben wir viele Kinderärztinnen und Kinderärzte kennengelernt. In der Praxis von Dr. Lesacher haben wir uns von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Die Kinder gehen gerne zu ihm und er hat uns in Gesundheitsfragen immer sachlich und kompetent weitergeholfen – mit viel Empathie für die Kinder. Das ist nicht selbstverständlich und wir sind ihm dafür sehr dankbar.