Thomas de Marco über drei Drehs fürs Langzeitgedächtnis

Eine Locke von Götz George

Gut 300 Drehtage für rund 80 Produktionen hat Rainer Köhler in 13 Jahren als Komparse bisher erlebt – da kann man schwerlich den Überblick behalten. Doch drei Projekte haben den Reutlingen bislang am meisten beeindruckt in dieser Zeit. Allen voran der Film „Eddy the Eagle“, die britisch-amerikanisch-deutsche Filmbiografie über den britischen Skispringer Michael Edwards aus dem Jahr 2016. „Das war die größte Produktion mit dem höchsten Budget, bei der ich bisher mitgemacht habe“, sagt Köhler.

03.01.2018

Von Thomas de Marco

Als die Olympischen Spiele von Calgary 1988 in Oberstdorf nachgedreht wurden, spielte er einen Offiziellen, der ganz oben auf der Schanze die Springer kontrolliert. War der Reutlinger Komparse aber auch tatsächlich in der großen Höhe im Einsatz – oder wurde im Studio gedreht? „Nein, ich stand wirklich ganz oben. Da wurde ich vorher auch gefragt, ob ich schwindelfrei bin“, erinnert sich Köhler an ...

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