Tübingen
Kepler-Gymnasium: Ein trauriger, aber auch sehr schöner Abschied
Einen letzten Gang durch den Altbau des Kepler-Gymnasiums machten die Schüler und Lehrer am Dienstagvormittag zur Verabschiedung des östlichen Schulgebäudes, das ab August für etwa zwei Jahre saniert wird.
Bild: Ulrich Metz
Nach den Sommerferien geht der Unterricht vorerst in Containern am Rande des Anlagenparks weiter. „Traurig, aber auch schön“ war der Abschied für die Schulleiterin Ulrike Schönthal. Die Sanierung sei dringend nötig und „da müssen wir jetzt halt durch“, sagte sie und fügte hinzu: „Die längste Schule haben wir schon, dann haben wir auch noch die Schönste“.
Die Big Band des Gymnasiums begleitete die Verabschiedung musikalisch und Dennis Duddek, Abiturient, fotografierte und filmte das Ereignis mit einer Drohne. Die Schüler und Schülerinnen versammelten sich auf dem Schulhof und winkten zum Abschied aus den Fenstern ihrer ehemaligen Klassenräume.
Der Schulleiterin war es wichtig, alle nochmal zusammenzubringen und gemeinsam „die Schule zu feiern“. Gerade nach solch einem schwierigen Schuljahr sollten die Schüler mit einer schönen Erinnerung in die Sommerferien starten. Mit den Fünftklässlern voran liefen alle zusammen ein letztes Mal durch den Altbau.